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Anycubic Vyper PETG "stringing"
#1
Hallo zusammen,
Ich bin langsm am Ende meines Wissens... PLA ging super, jedoch möchte ich PETG drucken. Den Einstellfahrplan habe ich bis zu Hollow Pyramid durch. Dort sind nun die Probleme aufgetaucht, die ich durch meine Recherche und Versuche einfach nicht in den Griff bekomme.
Hier sind zwei ein Heattower von 235 - 210 °C links unten und 235 - 250 °C rechts unten.
Das Stringing ist bei 210 °C am geringsten, daher habe ich mit 215°C weiter gemacht und Retraction Distance und Retraction Speed getestet (obere Türmchen). Nicht vergessen es ist PETG!
[Bild: https://i.imgur.com/hnohCxA.jpg]

Mit den Settings Te0= 210°C, RD=3 mm, RS= 25 mm/s wollte ich die Hollow Pyramide erneut drucken. Bis zum infill ging das jedoch hat der Drucker dann dasselbige wieder heraus gerissen (weil es nicht mit dem gedruckten Fuß verbunden war). 210°C ist für PETG zu kalt. M4P empfiehlt 235 - 250 °C
Die nächsten Tests habe ich dann bei 225°C und der ursprünglich ermittelten 235°C durchgeführt:
[Bild: https://i.imgur.com/Y3ipGPn.jpg]

Egal was ich mache, die Würstchen (stringing ist es ja irgendwie auch nicht...) gehen nicht weg.

Aktuell ist meine Vermutung, dass die Kühlung nicht gut ist.
Der Drucker steht in einer Holzkiste und der Innenraum wird ca. 33 °C warm. Zudem scheinen die Vyperlüfter nicht so prickelnd zu sein.
[Bild: https://i.imgur.com/OxFsG9B.jpg]

Kann mir bitte jemand noch ein Tip geben?
Was habe ich übersehen?

Besten Dank!

Welches Druckermodell hast Du?
Anycubic Vyper (aktuelle Firmware); Bowdenextruder
Welches Filament nutzt Du?
- Hersteller: M4P,
- Art: PETG staubgrau, 1,75 mm +/- 0,02 mm
Welche Düsengröße wird verwendet? 0,4 mm
Welches Hotend mit welchen Komponenten wird eingesetzt?
- Typ: Anycubic
- Düse: Volcano 1,75 mm
- Heatbreak: V5 J-Head
Welche Punkte der Vorbereitung wurden erledigt:
Alle bis incl. "Hollow Pyramid"
Welche Punkte der Vorbereitung konnten nicht erledigt werden? N.a.
LW/ EW: 0,34 mm
Flow/EM: 94 %
Temperatur: 235 °C
Layerhöhe: 0,1 mm
Geschwindigkeit outer/inner Layer: O=30 mm/s I= 60 mm/s
Retract Länge und Geschwindigkeit: l= 3 mm; v= 25 mm/s
Besonderheiten:
Einhausung (Innentemperatur ca. 33°C)
Bowdenspiel: ca. 2,2 mm
 
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#2
Ich konnte deinen Post nur kurz überfliegen, aber ich würde als erstes das PETG trocknen.
Das hat bei mir das Problem gelöst.
 
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#3
Trocknen ja, PETG macht feucht wenig Spaß. Und sieh dir mal den Thread hier an, speziell so ab Seite 3: Einstellfahrplan: Anycubic Vyper und ein paar Herausforderungen

Kurzfassung: Die Kühlung ist ab Werk bescheiden, den Drucker in eine Kiste zu machen führt sicher zu noch mehr Problemen in dem Bereich.
Grüße
Markus


Projektbericht Ender 3 V2 Um- und Anbauten
 
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#4
Hey, vielen Dank für den Tip!
Das Filamen ist neu gekauft... trocknet ihr gekauftes Filament immer erstmal oder nur wenn es Probleme macht?

Ich lagere mein Filament in einer relativ hermetisch abgeschlossen Box.
Der Feuchtesensor darin zeigt 31% Luftfeuchte an. Ich denke irgendwann stellt sich ein Equilibrium zwischen den Filamentrollen und dem Silica ein.
Im Keller selbst hat es 10% Luftfeuchte.

Das mit der Einhausung ist im Keller leider notwendig, da ich dort auch Holzarbeiten mache. Zum Drucken kann ich die Türe ggf. offen lassen. Mal testen.

Den Thread von Itchy2 hab ich aufmerksam verfolgt. Er scheint da meine Problemchen zu teilen. Jedoch las ich, dass man bei PETG eigentlich nicht kühlen muss und daher dachte ich, dass mich das nicht betrifft.
 
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#5
Ich lagere mein Filament grundsätzlich in einer Kiste mit einem Kilo Silicagel. Das Filament kann, wenn es ein paar Wochen im Lager liegt schon eingeschweißt Feuchtigkeit gezogen haben. Vor einer Weile wurde das hier mal vorgerechnet, die kleinen Päckchen sind nach ungefähr ein bis zwei Monaten erschöpft weil die Luftfeuchtigkeit durch die Folie diffundiert.

Den Satz mit der Kühlung verstehe ich nicht ganz. Es gibt einmal die Bauteilkühlung und die des Hotends. Letztere ist unbedingt erforderlich und sollte eigentlich so gut wie möglich sein, damit das Filament auch wirklich nur in der Schmelzzone weich/flüssig ist. Dummerweise ist das beim Vyper eher suboptimal gelöst. PETG kann man je nach Druckobjekt ohne oder mit wenig Bauteilkühlung drucken, wobei es für die Pyramide eigentlich schon Kühlung braucht.
Grüße
Markus


Projektbericht Ender 3 V2 Um- und Anbauten
 
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#6
Hallo Markus,
Ich hab mich undeutlich ausgedrückt; entschuldige.
Natürlich meinte ich die Bauteilkühlung, die bei PETG aus bleiben kann.
Die beiden Kühler werde ich auch erneuern. Die Hotend- Kühlung wird mit einem SUNON MF40202VX-1000U-A99 und die Bauteilkühlung über zwei WINSINN 5015 Lüfter. Wenn das Filamen aus dem Backofen kommt werden die Halter gedruckt.
 
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#7
Ich bin früher davon ausgegangen, dass neues Filament erstmal einwandfrei ist. Dem ist aber nicht (immer) so. Meine letzte Rolle PETG von M4P war ziemlich feucht, es hat nur so geknistert.

Also: Auch neues Filament am besten erstmal trocknen.
Viele Grüße.
 
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#8
Vielen Dank für den Tip! Der Druck ist definitiv besser geworden durch das Trocknen des Filaments.
Perfekt ists noch nicht...
Beim Drucken des Infills raspelte der Druckkopf wieder über das selbige. Diesmal war jedoch die Haftung besser.
[Bild: https://i.imgur.com/jIb9TA7.jpg]

Nach 10 Layern Oberfläche sieht man davon nicht mehr viel... trotzdem unschön.

Hier noch die Pyramiden im Vergleich (links mit feuchtem Filament, rechts mit getrocknetem):
[Bild: https://i.imgur.com/TCDyVgi.jpg]
[Bild: https://i.imgur.com/TgT2W0j.jpg]
[Bild: https://i.imgur.com/1Wi6Usw.jpg]
[Bild: https://i.imgur.com/gRrvOJb.jpg]

Was kann ich noch machen???

Gruß,
Ben
 
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#9
Ist das ohne Bauteilkühlung gedruckt oder mit ?
 
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#10
Mit Bauteilkühlung auf 100%
 
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