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Rauhe Oberflächen
#1
Hallo, leider das nächste Problem: Rauhe Oberflächen. Gibt es für dieses Phänomen eine Bezeichnung? Kennt jemand einen Lösungsansatz?
Beim Durchlaufen des Einstellfahrplans hatte ich dieses Problem nicht.

[Bild: https://i.imgur.com/ZxLtDOG.jpg]

Besten Dank!

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#2
Sieht für mich nach zu viel Material aus, welches an der Düse kleben bleibt und von ihr durch die Gegend geschoben wird. Entweder stimmt der Bettabstand nicht mehr oder du musst mit dem First-Layer-Flow runter (außer wenn die Oberseiten auch so aussehen, dann muss dein Flow insgesamt runter). Wenn sowas lokal auftritt, ist das Druckbett eventuell nicht plan.
Grüße
Markus


Projektbericht Ender 3 V2 Um- und Anbauten
 
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#3
Hallo Markus, vielen Dank für deine Antwort.
Deine Vermutung ist wohl richtig. Ich hatte wegen eines anderen Problems meine Drucktemperatur von 210 auf 230 °C angehoben. Im Verlauf hab ich jetzt den Flow von 94% auf 89% verringert. Damit schauts schon besser aus. Ich hab letzte Nacht noch mehrere Testwürfel gedrückt. Mit 89% Flow ist die Decke gerade noch dicht. Aber das Problem tritt immernoch auf. Wenn auch geringer. Allerdings ist der First Layer problemlos. Unter der Lupe sieht man, dass es sich um oberflächlich aufgelagerte Fäden handelt, die (sieht man auch ohne Lupe) der Kurve folgen. Also irgendwie zieht die Nozzle beim Richtungswechsel Filament nach. Das Leveling sollte passen, ich benutze einen BLTouch.
Also es ist besser, aber noch nicht gut. Gibts ne Möglichkeit beim Richtungswechsel den flow kurz zu reduzieren? Oder ist das ne Quatschidee ?

Gruß, Philipp

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#4
Das sieht für mich nicht nach dem typischen First Layer aus bei dem zu viel Material kam, bzw der Bettabstand nicht stimmte.

Hast du deinen Druckkopf mal mechanisch geprüft? Kippelt da etwas? Ist das Hotend senkrecht oder ist da etwas krumm? Hast du dieses Verhalten im First Layer in jeder Richtung? Also auch, wenn du das Infill parallel zu X und Y ausrichtest und nicht im 45° Winkel dazu?
Grüße,
Sebbi

Linux is like a Tipi: no gates, no windows, apache inside
 
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#5
Man kann den First-Layer leicht etwas "zu fett" drucken, ohne dass er direkt danach aussieht. Aber das zusätzliche Material führt dazu, dass die nächste Schicht dann anfängt solche Aufwürfe zu produzieren.

(29.01.2023, 12:06)Boogieman schrieb: Also es ist besser, aber noch nicht gut. Gibts ne Möglichkeit beim Richtungswechsel den flow kurz zu reduzieren? Oder ist das ne Quatschidee ?

Oft Letzteres. Eine Überextrusion beim Richtungswechsel (sprich: langsamer fahren) deutet oft auf einen Extrusionsstrang hin, der sich langsam Richtung Grenzbereich bewegt. Entweder zu hoher Druck im Hotend (zu kalt, zu schnell, zu viel LW*Flow) oder zu viel Schlupf im Feeder (was mit ersterem aber auch zusammen hängt). Die geförderte Materialmenge variiert also je nachdem ob du langsam oder schnell druckst.
Daneben gibt es noch einen zweiten Effekt: Druck im Hotend der beim Abbremsen noch abgebaut und beim Anfahren noch aufgebaut werden muss. Da würde man beim Anfahren dann aber auch sehen, dass die gedruckten Linien zuerst zu dünn sind. Dieses Problem versucht Linear Advance zu lösen (und nur dieses, das zuvor genannte kann Linear Advance nicht adressieren).
Grüße
Markus


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