Hallo,
ich beginne hier mal die Settings von Simplify ein wenig zu erklären. Das bezieht sich allerdings momentan auf die Version 2.2.2 (bis aktuell 4.1.2, allerdings sind einige Features in andere Tabs gewandert, was aber den Funktion keine Änderungen mit sich bringt; Es muß lediglich evtl etwas gesucht werden)
Ebenso muß nicht alles für jeden so richtig sein, da ich diese Beschreibung aus meinen Erfahrungen mit Simplify mache und dieses auch sicherlich nicht vollständig ist.
Grundsätzlich muß man wegen der doch sehr komplexen zusammenhänge immer austesten was Änderungen bewirken und sie wirken sich bei jedem Drucker und jedem Filament anders aus.
Der erste Reiter in den Settings ist der "Extruder"
Die erste Zeile beschreibt den Prozessnamen,.........für mich bisher unwichtig
In der zweiten Zeile " selekt Profile" hat man die Moglichkeit von Simplify vorgefertigete Profile zu laden.
"Import" Läd selbst erstellte und zuvor abgespeicherte Settings
"Remove" Löscht ein Profil
"Export" Speichert ein Profil
"General Settings"
Hier hat man zuerst mit dem Scheiberegler den Infill schnell zu bestimmen, oder auch abzuschalten. Mehr als 40% Füllung maximum war bei mir noch nie notwendig und ein mehr bringt nicht mehr Stabilität, sondern unter umständen eine Überfüllung durch andere Einstellungen verursacht.
Dazu kann man noch Raft und Support mit einem Häkchen ein und ausschalten.
In dem Fenster links kann man Extruder hinzufügen und abschalten, ebenso auswählen.
"Overview"
"Extruder Toolhead Index" Hier wierd der Extruder ausgewählt den man einstellen möchte ( Dualextruder)
"Nozzel Diameter" Hier wird der Durchmesser der verwendteten Düse eingestellt. Mit der Angabe des Durchmessers hat man nur direkten Einfluß auf die Breite der extrudierten Bahnen, wenn EW auf Automatisch steht.
"Extrusion Multiplier" ist die grundsätzliche Einstellung des Flow (Fördermenge des Filaments) Es gibt in den Settings noch andere Einstellungen die diese Fördermenge beeinflussen, aber dieses ist die direkte und man muß darauf achten, daß man durch diese Einstellungen nicht gegeneinander arbeitet. Der Ideale Wert ist nach unseren heutigen Erfahrungen 0,9. Um diesen Wert werden Änderungen nicht linear sondern in satrk abnehmendem Flow umgesetzt.
"Extrusion Width" Hier kann man die Breite der aufgetragenen Fliamentbahnen einstellen. Bei automatik wird die die zum angegebenen Düsendurchmesser maximale Breite aufgetragen. Bei der manuellen Angeabe ist es möglich auch schmalere Singelwalls zu füllen, wobei das aber nicht unbedingt bedeutet, daß diese dann auch schmaler werden, da hier auch noch andere Eingaben wie die Geschwindigkeit, Temperatur, und der Flow einen Einfluß haben. Den Abstand der Bahnen kann man auch nur in gewissen Grenzen reduzieren. Bei einer 0,4mm Düse bewirken Einstellungen unter 0,2mm keine weitere Reduzierung mehr und diese findet auch nicht immer linear statt.
"Ooze Control"
Mit dem Kästchen "Retraktion" kann man diesen ein und abschalten.
"Retraktion Distance" gibt an wie weit das Filament in die Düse zurückgezogen wird.
"Extra Retraktion Distance" gibt die Entfernung an um welche Strecke vor dem Anfang einer neuen Bahn das Filament wieder gefördert wird wird um den optimalen Punkt zu finden und so Löcher in den Bahnen zu vermeiden. Deshalb sollte diese immer mit einem Minus beginnen und man sollte nur mit sehr kleinen Einstellungen arbeiten.
"Retraktion Vertical Lift" hier hat man die Möglichkeit die Düse einen eigegebenen betrag in die Höhe zu fahren zwischen dem Übergang von Bauteilen und Bahnen. Gerade bei sehr feinen Objekten kann das sinnvoll sein.
"Retraction Speed" gibt die Rückzugsgeschwindigkeit des Filaments an. Diese kann durchaus bei höherviskosen Filament langsamer sinnvoll sein.
" Coast at End" und " Coasting Distance" schaltet es ein und hier kann man einstellen wie weit die Förderung vor dem Ende der Bahn aufhört. Vorsicht, es sind auch negative Eingaben möglich.
"Wipe Nozzel" Und Wipe Distance" schaltet es ein und gibt an mit welcher Strecke die Düse beim Retrakt auf der Bahn abgewischt wird. Das schaft fehlerfreiere Übergänge am Ende einer Bahn bei richtien Einstellungen.
ich beginne hier mal die Settings von Simplify ein wenig zu erklären. Das bezieht sich allerdings momentan auf die Version 2.2.2 (bis aktuell 4.1.2, allerdings sind einige Features in andere Tabs gewandert, was aber den Funktion keine Änderungen mit sich bringt; Es muß lediglich evtl etwas gesucht werden)
Ebenso muß nicht alles für jeden so richtig sein, da ich diese Beschreibung aus meinen Erfahrungen mit Simplify mache und dieses auch sicherlich nicht vollständig ist.
Grundsätzlich muß man wegen der doch sehr komplexen zusammenhänge immer austesten was Änderungen bewirken und sie wirken sich bei jedem Drucker und jedem Filament anders aus.
Der erste Reiter in den Settings ist der "Extruder"
Die erste Zeile beschreibt den Prozessnamen,.........für mich bisher unwichtig
In der zweiten Zeile " selekt Profile" hat man die Moglichkeit von Simplify vorgefertigete Profile zu laden.
"Import" Läd selbst erstellte und zuvor abgespeicherte Settings
"Remove" Löscht ein Profil
"Export" Speichert ein Profil
"General Settings"
Hier hat man zuerst mit dem Scheiberegler den Infill schnell zu bestimmen, oder auch abzuschalten. Mehr als 40% Füllung maximum war bei mir noch nie notwendig und ein mehr bringt nicht mehr Stabilität, sondern unter umständen eine Überfüllung durch andere Einstellungen verursacht.
Dazu kann man noch Raft und Support mit einem Häkchen ein und ausschalten.
In dem Fenster links kann man Extruder hinzufügen und abschalten, ebenso auswählen.
"Overview"
"Extruder Toolhead Index" Hier wierd der Extruder ausgewählt den man einstellen möchte ( Dualextruder)
"Nozzel Diameter" Hier wird der Durchmesser der verwendteten Düse eingestellt. Mit der Angabe des Durchmessers hat man nur direkten Einfluß auf die Breite der extrudierten Bahnen, wenn EW auf Automatisch steht.
"Extrusion Multiplier" ist die grundsätzliche Einstellung des Flow (Fördermenge des Filaments) Es gibt in den Settings noch andere Einstellungen die diese Fördermenge beeinflussen, aber dieses ist die direkte und man muß darauf achten, daß man durch diese Einstellungen nicht gegeneinander arbeitet. Der Ideale Wert ist nach unseren heutigen Erfahrungen 0,9. Um diesen Wert werden Änderungen nicht linear sondern in satrk abnehmendem Flow umgesetzt.
"Extrusion Width" Hier kann man die Breite der aufgetragenen Fliamentbahnen einstellen. Bei automatik wird die die zum angegebenen Düsendurchmesser maximale Breite aufgetragen. Bei der manuellen Angeabe ist es möglich auch schmalere Singelwalls zu füllen, wobei das aber nicht unbedingt bedeutet, daß diese dann auch schmaler werden, da hier auch noch andere Eingaben wie die Geschwindigkeit, Temperatur, und der Flow einen Einfluß haben. Den Abstand der Bahnen kann man auch nur in gewissen Grenzen reduzieren. Bei einer 0,4mm Düse bewirken Einstellungen unter 0,2mm keine weitere Reduzierung mehr und diese findet auch nicht immer linear statt.
"Ooze Control"
Mit dem Kästchen "Retraktion" kann man diesen ein und abschalten.
"Retraktion Distance" gibt an wie weit das Filament in die Düse zurückgezogen wird.
"Extra Retraktion Distance" gibt die Entfernung an um welche Strecke vor dem Anfang einer neuen Bahn das Filament wieder gefördert wird wird um den optimalen Punkt zu finden und so Löcher in den Bahnen zu vermeiden. Deshalb sollte diese immer mit einem Minus beginnen und man sollte nur mit sehr kleinen Einstellungen arbeiten.
"Retraktion Vertical Lift" hier hat man die Möglichkeit die Düse einen eigegebenen betrag in die Höhe zu fahren zwischen dem Übergang von Bauteilen und Bahnen. Gerade bei sehr feinen Objekten kann das sinnvoll sein.
"Retraction Speed" gibt die Rückzugsgeschwindigkeit des Filaments an. Diese kann durchaus bei höherviskosen Filament langsamer sinnvoll sein.
" Coast at End" und " Coasting Distance" schaltet es ein und hier kann man einstellen wie weit die Förderung vor dem Ende der Bahn aufhört. Vorsicht, es sind auch negative Eingaben möglich.
"Wipe Nozzel" Und Wipe Distance" schaltet es ein und gibt an mit welcher Strecke die Düse beim Retrakt auf der Bahn abgewischt wird. Das schaft fehlerfreiere Übergänge am Ende einer Bahn bei richtien Einstellungen.