Hallo!
Mein Name ist Michael und einige kennen mich vllt. schon aus dem Beratungs-Thema. Ich habe mich nun entschlossen mit dem CTC in den 3D-Druck einzusteigen und dachte mir, ich mach mal ein Thema auf, in dem ich meine Erfahrungen für andere dokumentiere und vllt auch die ein oder andere Hilfestellung von den Experten hier im Forum bekomme.
Mein eigentliches Ziel ist Teile für mein RC-Hobby zu erstellen - deswegen wollte ich möglichst nur so tief wie nötig in den 3D-Druck eintauchen. Ich dachte so an 3 Phasen:
1.) Aufbau und IB des Druckers
2.) Installation Software des Druckers und Drucken fremder Modelle
3.) Drucken eigener Modelle (RC und Druckeroptimierung) und Optimierung der Druckergebnisse
1.) Vor dem Aufbau hatte ich zunächst großen Respekt. Die Anleitung war dürftiger als ich dachte und es waren sehr viele Schrauben dabei.
Nach einer Hilfestellung von paradroid habe ich dann einfach die längst möglichen (für die Sacklöcher im Drückkopf) gewählt (leider waren nicht 2 gleich lange Schrauben dabei - ich musste eine kürzen) und den Druckkopf befestigt. Danach habe ich nach dieser Anleitung 8http://www.3d-druck-community.de/thread-1590.html) alle Schrauben und Stecker kontrolliert. Bis auf die Schrauben am Gehäuse war alles i.O.
Auch vor dem Einrichten der Druckplatte hatte ich aufgrund der dürftigen Anleitung großen Respekt. Mit Hilfestellung von paradroid, der wirklich guten Anleitung im Druckermenü und einem Blatt Papier war das aber wirklich kein Problem. Ich hab das Bett in mehreren Anläufen so eingestellt, dass das Papier "saugend" unter dem Druckkopf durch ging.
Kann es sein, dass die Linke Düse höher hängt als die Rechte?
Als eigentlich schon letztes kam noch das einführen des Filamentes. Dies war im Druckermenü eigentlich gut beschrieben, gelang mir links aber nicht, sondern nur rechts. Vllt habe ich mich einfach ungeschickt angestellt. Da ich aber aktuell nur eine Rolle habe und noch nicht weis ich ich den Druckkopf wieder "entladen" kann, konnte ich das noch nicht probieren.
Als Abschluss der IB habe ich ein Modell von der SD-Karte gedruckt:
[Bild: http://fs5.directupload.net/images/user/151018/temp/t6i42f5p.jpg]
2.) Hier habe ich mir die Software MarkerWare von der mitgelieferten SD Karte installiert. Obwohl die Installation teils auf chinesisch war, ging das ganz gut. Die SW selbst scheint mir recht übersichtlich. Für den Einstieg habe ich mir mal einen Flaschenöffner aus dem Netz geladen, mit dem Programm umgewandelt und gedruckt. Gleiches mit der Optimierung "Extruder Bracket".
Auf den ersten Blick sind viele Drucke ganz brauchbar geworden (seitdem ich weis was raft ist und wo man es ausschaltet
. Aber es zeichnen sich 2 größere Probleme ab:
A) Der Drucker bricht häufig ab ("I saw a glitch...")
B) Die gedruckten Teile haben sehr häufig einen "Abriss" zwischen der Füllung und der Hülle. Ich vermute, dass die meisten Kreise nicht rund werden, hängt ebenfalls damit zusammen:
[Bild: http://fs5.directupload.net/images/user/151018/temp/yuh8zhcx.jpg]
Kann mir jemand sagen, wie man das optimieren kann?
Vielen Dank!
Michael
Mein Name ist Michael und einige kennen mich vllt. schon aus dem Beratungs-Thema. Ich habe mich nun entschlossen mit dem CTC in den 3D-Druck einzusteigen und dachte mir, ich mach mal ein Thema auf, in dem ich meine Erfahrungen für andere dokumentiere und vllt auch die ein oder andere Hilfestellung von den Experten hier im Forum bekomme.
Mein eigentliches Ziel ist Teile für mein RC-Hobby zu erstellen - deswegen wollte ich möglichst nur so tief wie nötig in den 3D-Druck eintauchen. Ich dachte so an 3 Phasen:
1.) Aufbau und IB des Druckers
2.) Installation Software des Druckers und Drucken fremder Modelle
3.) Drucken eigener Modelle (RC und Druckeroptimierung) und Optimierung der Druckergebnisse
1.) Vor dem Aufbau hatte ich zunächst großen Respekt. Die Anleitung war dürftiger als ich dachte und es waren sehr viele Schrauben dabei.
Nach einer Hilfestellung von paradroid habe ich dann einfach die längst möglichen (für die Sacklöcher im Drückkopf) gewählt (leider waren nicht 2 gleich lange Schrauben dabei - ich musste eine kürzen) und den Druckkopf befestigt. Danach habe ich nach dieser Anleitung 8http://www.3d-druck-community.de/thread-1590.html) alle Schrauben und Stecker kontrolliert. Bis auf die Schrauben am Gehäuse war alles i.O.
Auch vor dem Einrichten der Druckplatte hatte ich aufgrund der dürftigen Anleitung großen Respekt. Mit Hilfestellung von paradroid, der wirklich guten Anleitung im Druckermenü und einem Blatt Papier war das aber wirklich kein Problem. Ich hab das Bett in mehreren Anläufen so eingestellt, dass das Papier "saugend" unter dem Druckkopf durch ging.

Kann es sein, dass die Linke Düse höher hängt als die Rechte?
Als eigentlich schon letztes kam noch das einführen des Filamentes. Dies war im Druckermenü eigentlich gut beschrieben, gelang mir links aber nicht, sondern nur rechts. Vllt habe ich mich einfach ungeschickt angestellt. Da ich aber aktuell nur eine Rolle habe und noch nicht weis ich ich den Druckkopf wieder "entladen" kann, konnte ich das noch nicht probieren.
Als Abschluss der IB habe ich ein Modell von der SD-Karte gedruckt:
[Bild: http://fs5.directupload.net/images/user/151018/temp/t6i42f5p.jpg]
2.) Hier habe ich mir die Software MarkerWare von der mitgelieferten SD Karte installiert. Obwohl die Installation teils auf chinesisch war, ging das ganz gut. Die SW selbst scheint mir recht übersichtlich. Für den Einstieg habe ich mir mal einen Flaschenöffner aus dem Netz geladen, mit dem Programm umgewandelt und gedruckt. Gleiches mit der Optimierung "Extruder Bracket".
Auf den ersten Blick sind viele Drucke ganz brauchbar geworden (seitdem ich weis was raft ist und wo man es ausschaltet

A) Der Drucker bricht häufig ab ("I saw a glitch...")
B) Die gedruckten Teile haben sehr häufig einen "Abriss" zwischen der Füllung und der Hülle. Ich vermute, dass die meisten Kreise nicht rund werden, hängt ebenfalls damit zusammen:
[Bild: http://fs5.directupload.net/images/user/151018/temp/yuh8zhcx.jpg]
Kann mir jemand sagen, wie man das optimieren kann?
Vielen Dank!
Michael